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Dämmung

Dämmung generell

Das Thema Dämmung ist und bleibt in aller Munde. Gesteigertes Umweltbewusstsein und das Wissen über die Endlichkeit fossiler Brennstoffe (immer noch Hauptwärmelieferanten) bewirken auch im Bausektor eine immer größere Nachfrage nach Einsparmöglichkeiten. Dem Ganzen steht ein großes Angebot verschiedener Dämmstoffe gegenüber. Ob organisch oder anorganisch: die Entscheidung liegt letztendlich bei dem Kunden und seinen Bedürfnissen.

Der wohl gängigste Dämmstoff ist die Mineralwolle. Bekannt als Stein- und Glaswolle wird diese anorganische Dämmweise vor allem aufgrund der leichten Handhabung und Wirtschaftlichkeit von Heimwerkern geschätzt. Allerdings birgt die Verarbeitung auch Risiken für die Gesundheit, da die freiwerdenden Fasern Atemwege, Augen und Haut reizen können.

Daneben hat sich in den letzten Jahren ein großer Markt organischer Dämmverfahren - von denen viele bereits seit vielen Jahrzehnten bestehen - etabliert. Von Hanf, Kork, Schafwolle oder Schilfrohr, es finden sich eine Vielzahl von natürlichen Materialen als Baustoffe wieder.

Der Direktverarbeitung von natürlichen Rohstoffen steht das Recycling gegenüber. Hier werden Restmaterialien oder Wegwerfprodukte zu effizientem Dämmstoff verarbeitet (Holzfaserdämmung, Zellulosedämmung, Holzspänedämmung, ...)

Ein nicht zu unterschätzender Vorteil organischer gegenüber anorganischer Dämmung ist, der gleichzeitig mit verbaute Schallschutz.

Zellulosedämmung und Holzfaserdämmung

Ihre Vorteile auf einen Blick:

  • Wärmeschutz
  • Hitzeschutz
  • Schallschutz
  • Diffusionsoffenheit
  • Wohngesundheit
  • Nachhaltigkeit
  • Ökologie

Zellulosedämmung

Das Grundmaterial der Zellulosedämmung besteht aus Zeitungspapier. Dieses wird durch ein pneumatisches Zerfaserungsverfahren aufgeschlüsselt, von Druckfarbe und papierfremden Bestandteilen befreit und in weiteren Schritten zum Endprodukt Zellulosedämmflocken verarbeitet.

Durch den geringen Energieaufwand und das recycelte Material erfüllt der Dämmstoff bereits bei seiner Herstellung nachhaltiges und ökologisches Denken. Darüber hinaus ist er vielseitig einsetzbar: Ob Neubau, Altbau, Dach, Wand, Decke oder Boden, komplett gedämmt mit einem Material!

Doch was bietet das Zellulosedämmverfahren gegenüber anderen Methoden noch für Vorteile?

  • Verarbeitung

    Verarbeitung
    Die Zelluloseflocken werden mit einer speziellen Verarbeitungsmaschine, von zertifizierten Unternehmen, über einen Schlauch eingeblasen. Das Material schmiegt sich fugenfrei in den geschlossenen Hohlräumen an. Schwer erreichbare, verwinkelte Stellen sind kein Problem mehr, Bastelei und Verschnitt gehören der Vergangenheit an. Dadurch ist schnelles Arbeiten und der vielfältige Einsatz bei Gebäuden aller Art gewährleistet.

  • Wirtschaftlichkeit

    Wirtschaftlichkeit
    Kann ein Haus auch vor sommerlicher Wärme geschützt werden? Und ob, Zellulose dämmt im Winter und kühlt im Sommer.

  • Wohlbefinden

    Wohlbefinden
    Mit einem Material für alle Jahreszeiten ein gutes Raumklima. Zusätzlich wirkt der Dämmstoff feuchteausgleichend und ist stark winddicht. Ruhe und Geborgenheit sollte bei den eigenen vier Wänden immer gegeben sein. Zellulose hat durch ihren komplexen Naturfaseraufbau ein hohes Maß an Schallabsorptionsvermögen und ist daher gut geeignet, die Schalldämmung im Haus zu erhöhen.

Holzfaserdämmung

Der Grundstoff dieser Dämmweise sind Holzfasern aus heimischen Nadelholz, die mittels Zusatz von Harzen und ähnlichen Bindemitteln zu einem Faserbrei vermengt werden und durch ein spezielles Trocknungs- und Pressverfahren zu Dämmplatten geformt werden.

So entstehen extrem universelle Holzfaserplatten, die für sich Wand, Boden, Decke und Dachausbau hervorragend eignen. Eine zweite Variante dieser Dämmungsart ist die Einblasung der Holzfasern, ähnlich dem Verfahren bei der Zellulosedämmung.

 

  • Verarbeitung

    Verarbeitung
    Die Holzfaserplatten können problemlos gesägt, gebohrt und mit Nägeln oder Schrauben befestigt werden. Beim Einblasverfahren darf die Verarbeitung nur durch einen zertifizierten Fachbetrieb vorgenommen werden. Die Holzfasern werden dabei in zuvor geschaffene Hohlräume maschinell eingeblasen.

  • Wirtschaftlichkeit

    Wirtschaftlichkeit
    Die verwendeten Dämmmaterialien können wiederverwendet werden und sind vollständig und problemlos zu recyceln. Selbst eine Kompostierung wäre denkbar. Ein echter Beitrag für den Umweltschutz.

  • Wohlbefinden

    Wohlbefinden
    Als Alternative zu herkömmlichen Dämmverfahren bietet die Holzfaserdämmung ein hohes Maß an Wohngesundheit und Ökologie. Auch Passivhäuser lassen sich auf diese Weise perfekt dämmen. Die besonderen Stärken dieses Verfahrens liegen klar im Wärme- und Schallschutz.

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